Auf Grundlage des Beschlusses des Kreistags vom 13.06.2019 fördert der Landkreis Vechta das Kulturanthropologische Institut Oldenburger Münsterland mit einem jährlichen Zuschuss in Höhe von 40.000 €. Im Jahr 2023 war die Evaluierung der Arbeit vorgesehen.
Wie auch in Vorlage 610/2019 mitgeteilt worden ist, haben der Landkreis Cloppenburg, die Universität Vechta und die Stiftung Museumsdorf Cloppenburg-Niedersächsisches Freilichtmuseum im Oktober 2018 ein An-Institut der Universität Vechta mit Sitz am Museumsdorf in Cloppenburg gegründet.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Kulturanthropologischen Instituts Oldenburger Münsterland befassen sich forschend mit Kultur und Alltag unserer Region in Vergangenheit und Gegenwart. Es bietet die Möglichkeit, auf wissenschaftlicher Basis historische Entwicklungen und soziale Veränderungen im agrarisch geprägten ländlichen Raum zu beforschen, um mit wirklichkeitsgetreuen Dokumentationen Auskünfte zu drängenden Zukunftsfragen nach dem Wohnen, Leben und Arbeiten im Oldenburger Münsterland zu geben.
Das Kulturanthropologische Institut hat mit dem anliegenden Schreiben darum gebeten, dass die Förderung von Seiten des Landkreises Vechta fortgesetzt wird.
Frau Prof. Dr. Christine Aka und Herr Dr. Thomas Schürmann werden in der Sitzung des Ausschusses für Schule, Beruf und Kultur die Arbeit des Instituts vorstellen.
„Dem Kreistag wird empfohlen zu beschließen:
Die Förderung des Kulturanthropologischen Instituts für das Oldenburger Münsterland wird mit einem jährlichen Zuschuss in Höhe von 40.000 € bis einschließlich 2028 fortgesetzt.“
In der Sitzung des Finanz-, Wirtschafts- und
Sozialausschusses am 04.04.2024 ist die Beschlussempfehlung um den Satz „Dem
Institut wird aufgegeben, bis 2026 einen Evaluationsbericht vorzulegen.“
ergänzt und mit folgendem Wortlaut beschlossen worden:
„Dem Kreistag wird empfohlen zu beschließen:
Die Förderung des Kulturanthropologischen Instituts für das Oldenburger Münsterland wird mit einem jährlichen Zuschuss in Höhe von 40.000 € bis einschließlich 2028 fortgesetzt.
Dem Institut wird aufgegeben, bis 2026 einen Evaluationsbericht vorzulegen.“