Frau Ahlers (Sachgebietsleiterin Gebäudewirtschaft) stellt anhand der anliegenden Präsentation (Anlage 3) eine mögliche Planungsvariante für die Bebauung am Kornblumenweg vor. Anschließend erläutert Frau Ahlers die möglichen Umsetzungsmodelle und zeigt Gestaltungsbeispiele.

 

KTA Schaffhausen spricht sich für die Fortsetzung der Planungen aus und berichtet von den positiven Erfahrungen der Stadt Vechta.

 

KTA Decker gibt zu bedenken, dass keine sozialen Brennpunkte geschaffen werden sollten. Frau Ahlers erklärt daraufhin, dass es sich um die Schaffung von bezahlbarem und nicht von sozialem Wohnungsbau handle.

 

KTA Diersen bittet bei der Vergabe der Wohneinheiten zu beachten, dass alle Einwohner des Landkreises von der Maßnahme profitieren und nicht ausschließlich die in Vechta lebenden Einwohner.

 

Die KTA Echtermann und Thölke erläutern, dass zunächst die Stadt Vechta über die Bauleitplanung den Rahmen für eine mögliche Bebauung vorgeben muss. Über die Vergabekriterien, Umsetzungsmodelle und ähnliche Details ist daher zu einem späteren Zeitpunkt zu beraten. Nun solle dem Beschlussvorschlag gefolgt werden, um die Planungen voranzutreiben.

Sodann beschließt der Ausschuss einstimmig:

„Dem Kreistag wird empfohlen zu beschließen:

Das kreiseigenen Flurstücke 20/4 und Teilflächen der Flurstücke 21/4 und 20/7 der Flur 11 in der Größe von ca. 22.200 m² sollen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum entwickelt werden. Die Verwaltung wird beauftragt bei der Stadt Vechta darauf hinzuwirken, dass die erforderlichen Planungen durchgeführt werden. Darüber hinaus soll von der Verwaltung ein Umsetzungskonzept erarbeitet werden und dem Kreistag zur Beschlussfassung vorgelegt werden.“