Erster Kreisrat Hartmut Heinen berichtet über die geführten Verhandlungen mit dem Sozialdienst katholischer Männer e. V. (SKM), um eine Nachfolgeregelung für den zum 31.12.2015 gekündigten Vertrag zu schaffen. Die angestrebte pauschalierte Einzelförderung ermögliche eine bessere Steuerung.

Auf Nachfrage von KTA Markus Schalk, ob Angebote anderer Anbieter eingeholt worden seien, erklärt EKR Hartmut Heinen, dass die Strukturen historisch gewachsen seien und die Möglichkeit der Fortführung der bisherigen Arbeit für den SKM sprechen.

KTA Jürgen Hillen sieht keine Konkurrenzsituation und hält die Aufgabenwahrnehmung durch einen eingetragenen Verein für eine günstige Lösung.

Sodann beschließt der Ausschuss einstimmig:

„Der Landrat wird beauftragt, mit dem SKM e.V. eine Vereinbarung zur Übernahme der Aufgaben der Sucht- und Drogenberatung im Landkreis Vechta nach dem Modell der pauschalierten Einzelfinanzierung auf der Grundlage der in der Sachdarstellung aufgeführten Eckpunkte abzuschließen.“