Anhand einer PowerPoint Präsentation informiert die stv. Betriebsleiterin Frau Espelage über den momentanen Sachstand.

 

Sie berichtet, dass für den Endausbau der Ausbaugebiete 1 und 2 demnächst 1560 home-passed Adressen, deren Hausanschluss noch nicht beauftragt wurde, angeschrieben werden, ob noch ein Hausanschluss gewünscht sei. Die Vermarktungsphase laufe bis zum 31.01.2024, eine Verlängerung werde es nicht geben. Auf Nachfrage von Landrat Gerdesmeyer bestätigt sie, dass die Bürger/-innen und Unternehmen, wenn sie die Anschlussgebühr von 599 EUR zahlen, einen anderen Vertragspartner als Vodafone wählen könnten. Momentan gäbe es jedoch keine alternativen Anbieter.

 

Frau Espelage teilt mit, dass das Leistungsverzeichnis für die „Graue-Flecken-Förderung“ aufgestellt worden sei und durch WR Recht für die Ausschreibung angepasst werde.

 

Herr Dr. Schöne berichtet, dass bisher ab Leistungsphase 4 beauftragt wurde, die Voruntersuchungen für die 3. Ausbaustufe jedoch auch Teile der Leistungsphase 2 beinhalte, die bisher nicht beauftragt wurden. Aufgrund der bewilligten Förderung müssten daher die Planungsleistungen ausgeschrieben werden. Der Umfang des Planungsauftrages werde momentan abgestimmt. Frau Espelage ergänzt, dass es sich bei der Förderung der Planungsleistungen um eine 100%-Förderung handele.

 

Frau Espelage berichtet den Sachstand zu den Baulosen 5 und 8 und teilt mit, dass zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich sei, den Bürgern und Bürgerinnen mitzuteilen, wann es mit dem Ausbau weitergehe. Frau Spille berichtet, dass im Baulos 8 betroffene Bürger und Bürgerinnen positiv auf das Anschreiben reagiert hätten.

 

Frau Espelage teilt mit, dass sich der eigenwirtschaftliche Ausbau in den Baulosen 5, 7, 8 und 9 schwierig gestalte. Wenn keine Einigung zwischen Vodafone, dem Investor und den Tiefbaufirmen erreicht werden könne, drohe der Abbruch des eigenwirtschaftlichen Ausbaus in diesen Baulosen. Problematisch sei hierbei, dass diese Adressen wahrscheinlich auch nicht über die Ausbaustufe 3 versorgt werden könnten, da nur noch der Hausanschluss fehle und sie dadurch nicht die Förderbedingungen erfüllten. Betroffen seien von insgesamt 900 Adressen ca. 300. Noch würden Gespräche mit Vodafone geführt werden und es seien noch Ideen vorhanden.