Beschluss: zur Kenntnis genommen

Nachdem KTA Martin Fischer den Antrag vom 24.05.2020 vorgestellt hat, erläutert die Leiterin des Referates für Wirtschaftsförderung, Mobilität und Tourismus Nicole Bramlage die aktuellen Entwicklungen des Ausbaus bzw. der Modernisierung der Bahnlinie RB 58 zwischen Bremen und Osnabrück. Für diese Linie sei eher zu erwarten, dass es mittelfristig zum Einsatz von vom Land angeschafften akkubetriebenen Zügen oder einer Teilelektrifizierung kommen wird. Generell stehe man im dauernden Kontakt mit der Landesnahverkehrsgesellschaft und der NordWestBahn mit dem Bemühen um eine Verbesserung des Angebotes auf der Linie RB 58.

 

Landrat Tobias Gerdesmeyer stellt einen Bezug zwischen dem Ausbau der Strecke und der weiteren Sicherung von Bahnübergängen her. Ohne die Aufgabe von gering frequentierten Bahnübergängen werde eine Modernisierung nicht erfolgen können. Auf regionaler Ebene werde man sich seitens des Landkreises für eine verbesserte Taktung der Linie einsetzen müssen, um den ÖPNV attraktiver zu gestalten.

 

KTA Matthias Elberfeld sieht technische Probleme beim Einsatz von akkubetriebenen Zügen.

 

KTA Walter Sieveke geht nicht von einer Vollelektrifizierung der Strecke aus. Es seien sämtliche Bahnübergänge zu sichern. Die Anzahl der Bahnübergänge sei im Landkreis Vechta sehr hoch. Hier seien Anstrengungen zur Schließung oder Sicherung erforderlich.

 

KTA Peter Willenborg sieht den Antrag vom 24.05.2020 mit dieser Beratung als zunächst erledigt an. Das Thema werde gegebenenfalls an anderer Stelle erneut wieder zu beraten sein.