Stellvertretende Ausschussvorsitzende Simone Göhner erteilt Esther Schonhöft aus der Kreisverwaltung (Organisationseinheit Koordinierung Digitalisierung) das Wort.

 

Esther Schonhöft erläutert anhand einer Präsentation (s. Anlage) die Ziele und den Sachstand der Projektarbeit Digitalisierung. Es gehe um die Umsetzung gesetzlicher Pflichten (Onlinezugangsgesetz - OZG) und um eine zukunftsfähige moderne Kreisverwaltung (interne Verwaltungsdigitalisierung). Es handele sich um eine umfangreiche und Jahre andauernde Projektarbeit mit sehr vielen verschiedenen Verfahren und Beteiligten. Für die Übernahme von Software-Produkten anderer Kommunen und Bundesländer und die Erstellung von eigenen Schnittstellen seien künftig erhebliche Kosten einzuplanen.

 

Kreisrat Holger Böckenstette geht auf eine Frage zu den Kosten bei Nachnutzung von Software-Produkten anderer Kommunen oder Landes- und Bundesbehörden ein. Während bisher oftmals die Amtshilfe gegriffen habe, werden sich auch die übernehmenden Kommunen an den Herstellungskosten beteiligen müssen.

 

Landrat Tobias Gerdesmeyer führt hierzu weiter aus, dass für die Aufgabe Digitalisierung eine passende Organisationsform in der Kreisverwaltung zu bilden sei und dass hierfür Haushaltsmittel und Stellen zu hinterlegen seien.

 

KTA Holger Ziefus regt den Austausch mit anderen Kommunen an.

 

Landrat Tobias Gerdesmeyer erläutert, dass ein Arbeitskreis mit den kreisangehörigen Kommunen eingerichtet sei und dass über die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ein reger Austausch der Kommunen in Weser-Ems stattfinde.

 

Frau Göhner bedankt sich bei Esther Schonhöft für den interessanten Vortrag.