Herr Landrat Gerdesmeyer führt in die Thematik der Finanzplanung im Bereich des Gebäudemanagements ein und weist darauf hin, dass sich viele Baumaßnahmen im zweistelligen Millionenbereich befinden.

Er sehe die Mitteilung als Grundlage für eine Diskussion im kommenden Jahr mit dem Ziel eine Priorisierung der anstehenden Maßnahmen vorzunehmen, um u.a. den Schulen dadurch eine gewisse Verlässlichkeit zu geben.

 

Daraufhin beginnt Frau Amtsleiterin Ahlers die Systematik der Baukostenplanung zu erläutern und stellt anschließend die mittelfristige Finanzplanung vor und gibt einen Überblick der aus heutiger Sicht notwendigen Bauinvestitionen.

Sie geht dabei auf die im Bau befindlichen Maßnahmen wie den Neubau der Sporthalle am Gymnasium Damme, die Kernsanierung und Aufstockung des Hauptgebäudes der Justus-von-Liebig Schule, den Neubau der Einsatzleitstelle und Feuerwehrtechnischen Zentrale sowie den Park- und Wohnmobilstellplatz am Dümmer ein.

 

Bei den weiter erforderlichen Baumaßnahmen, für die noch keine politischen Beschlüsse vorliegen, handelt es sich zum Teil um grobe Schätzungen. Diese sollen als Merkposten für die mittelfristige Hochbauplanung dienen.

Frau Ahlers weist darauf hin, dass bei diesen Merkposten aufgrund der erheblich gestiegenen Baupreise mit deutlich mehr Kosten zu rechnen sei.

 

Auf Nachfrage erklärt Herr Landrat Gerdesmeyer, dass Schäden an Gebäuden mit akutem Handlungsbedarf durch Maßnahmen aus der Bauunterhaltung beseitigt werden.

Abschließend weist er darauf hin, dass vom Planungsbeschluss der Politik über die europaweite Ausschreibung der Planungsbüros und dem Baubeschluss der Politik bis zum tatsächlichen Baubeginn mindestens drei Jahre vergehen.