Erster Kreisrat Hartmut Heinen trägt den Inhalt der Beschlussvorlage vor.

KTA Holger Ziefus merkt an, dass die Schulen verpflichtet seien, Angebote für die außerschulischen Lernstandorte zu schaffen. Er fragt, ob davon auszugehen sei, dass in den nächsten Jahren immer mehr Anträge kämen. Hierauf hin erläutert Erster Kreisrat Hartmut Heinen, dass dies ein ganz besonderer außerschulischer Lernstandort sei und mit den anderen nicht vergleichbar sei. Landrat Tobias Gerdesmeyer ergänzt, dass dies eine Einzelfallentscheidung sei und sich dieser außerschulische Lernstandort von den anderen unterscheide. KTA Paul Sandmann äußert sich, dass er sich für diesen Antrag ausspräche.

 

 

Sodann beschließt der Ausschuss für Schule, Beruf und Kultur einstimmig:

 

„Dem Kreistag wird empfohlen zu beschließen, die im Rahmen der Kooperation des Kreislandvolkverbandes e.V. und den Vereinen AGRELA e.V. und RUBA e.V. organisierten außerschulischen Lernstandorte mit dem Schwerpunkt Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion mit einem jährlichen Höchstbetrag von 11.500,00 € je Verein, zusammen 23.000,00 €, der nachgewiesenen Kosten für die Dauer von drei Jahren zu fördern.“