Kreistagsvorsitzender Walter Goda verweist auf die Sitzungsvorlage und die vorangegangenen Beratungen im Ausschuss für Schule, Beruf und Kultur, im Finanz- Wirtschafts- und Sozialausschuss und im Kreisausschuss.

 

KTA Sam Schaffhausen bedauert, dass das Stipendium nicht in bisheriger Form weitergeführt werden könne. Es sei positiv, dass mit dem OM Stipendium Begabte und Hochintelligente gefördert werden könnten.

 

KTA Simone Göhner findet es bedauerlich, dass eine Finanzierung über die Kommunen nicht mehr möglich sei. Sie hebt § 6 Abs. 5 hervor, wonach die Stipendiaten sich ehrenamtlich im Oldenburger Münsterland engagieren sollen. Das Stipendium stelle einen kleinen Baustein für die Fachkräftegewinnung dar.

 

KTA Dr. Tanja Meyer zeigt sich irritiert, dass nach § 6 die Vergabe vorzugsweise an ehrenamtlich Tätige gehe, primäres Kriterium jedoch der Notendurchschnitt sei. Es solle das Ehrenamt hoch gewichtet werden, evtl. müsse die Formulierung noch angepasst werden.

 

Landrat Tobias Gerdesmeyer erläutert, dass das Stipendium nicht hart von einer Gegenleistung abhängig gemacht werden dürfe. Bei einer schärferen Formulierung gäbe es rechtliche Bedenken.

Sodann beschließt der Kreistag einstimmig:

„Die Richtlinie zur Vergabe von OM Stipendien an der Universität Vechta und die Förderung von zwei OM-Stipendien pro Jahr wird beschlossen.“