Beschluss: einstimmig beschlossen

KTA Anne-Kathrin Lange betont, dass der Druck in dieser Thematik hoch sei. Es müssten die Wirtschaftlichkeit für die Landwirtschaft und die Trinkwasserquelle für die Bürgerinnen und Bürger gleichzeitig betrachtet werden. Die Belastungen im Wasser und auch die Qualität des Wassers müssten geprüft werden. Zudem müsse Wasser gespeichert und nicht verschwendet werden. Sie bittet um Zustimmung.

 

KTA Thomas Hoping verweist auf die intensive Beratung dieses Themas in der Sitzung des Bau-, Struktur- und Umweltausschusses und den gemeinsam erarbeiteten Beschlussvorschlag.

 

KTA Herman Schütte äußert seine Verwunderung, dass die Mehrheitsfraktion dem Antrag der Grünen zustimme, da ein ähnlicher Antrag der SPD aus dem Jahr 2021 mehrheitlich abgelehnt worden sei. Da das wichtigste im Leben Wasser sei, würde die SPD Fraktion dem Antrag zustimmen.

 

KTA Dr. Lutz Neubauer spricht sich ebenfalls für den Antrag aus. Allerdings würde sich aus seiner Sicht bei der Umsetzung dieses Beschlusses nichts ändern, da Analysen erforderlich wären, was konkret im Argen sei. Die Grundwasserstände würden sinken, dennoch seien keine Analysen vorhanden, wo das Wasser bleibe und welche Qualität das Grundwasser habe. Die Ursachen würden aus seiner Sicht nicht analysiert und benannt werden.

 

KTA Josef Kruse betont, dass die AfD Fraktion sich dem Antrag anschließe.


Sodann beschließt der Kreistag einstimmig:


„Die Verwaltung wird beauftragt, einen zielgerichteten Maßnahmenkatalog für ein Wassermanagement zu erarbeiten. Die darin enthaltenen Ziele und Maßnahmen sollen unter Beteiligung der wesentlichen Akteure wie z.B. der Wasserwirtschaft, Umweltverbände, Behördenvertreter, Politik definiert und erarbeitet werden.“