Beschluss: einstimmig beschlossen

Kreisrat Holger Böckenstette erläutert den Antrag des Krankenhauses St. Marienhospital Vechta auf einen Zuschuss zu den Kosten für die Erweiterung der Kardiologie um eine Behandlungseinheit Elektrophysiologie. Je ein Drittel der Kosten sollen auf das Krankenhaus, die Stadt Vechta und den Landkreis Vechta entfallen. Mit der Akquise eines geeigneten Arztes der Fachrichtung habe der Antrag nunmehr konkretisiert werden können. Seitens des Krankenhauses werde eingeräumt, dass Beschaffungen bereits vorzeitig vorgenommen worden seien. Die Begründung des St. Marienhospitals zum verfrühten Maßnahmenbeginn sei jedoch nachvollziehbar.

 

KTA Gerd Muhle spricht sich für die beantragte Förderung aus, auch wenn bereits die Anschaffung bereits erfolgt sei. Das Krankenhaus plane die Übernahme der Behandlungseinheit in das neue Zentralklinikum. Mit der Elektrophysiologie differenziere das St. Marienhospital sein Leistungsspektrum. In der Bevölkerung werde das vielfältige Angebot der Krankenhäuser Vechta, Lohne und Damme sehr wertgeschätzt.


Sodann beschließt der Ausschuss einstimmig:


Dem Kreistag wird empfohlen zu beschließen:

„Dem St. Marienhospital Vechta gGmbH wird ein Investitionszuschuss für die Einrichtung einer Behandlungseinheit Elektrophysiologie bis zu einem Höchstbetrag von 358.000 EUR bewilligt.

Die Bewilligung erfolgt unter der Bedingung, dass sich die Stadt Vechta und der Krankenhausträger je mindestens in gleicher Höhe beteiligen und dass eine Eintragung einer brieflosen Grundschuld zu Gunsten des Landkreises Vechta erfolgt.“