Frau Espelage trägt anhand einer PowerPoint-Präsentation zum aktuellen Sachstand beim Glasfaserausbau vor.

In der letzten Sitzung hat die Breitbandinitiative (BBI) den Auftrag erhalten, einen Vorschlag für einen Zuschuss des Landkreises für die Kosten der Hausanschlüsse im Rahmen einer Nachverdichtung zu erarbeiten. Dazu kann aktuell berichtet werden, dass sich alle Landkreise mit dem Betreiber Vodafone zu einem Arbeitskreis zusammengefunden haben, um solche Dinge einheitlich zu klären.  Eine Idee ist z.B., die Hausanschlüsse  einer Nachverdichtung durch die BBI selbst durchzuführen.  Dadurch erhofft  man sich eine höhere Vermarktungsquote als durch eine Vermarktung durch Vodafone. Diese Entscheidung ist allerdings nicht sehr eilig, da eine Nachvermarktung nur in fertigen Baulosen durchgeführt werden kann.

Aktuell werden durch die Tiefbauunternehmen vermehrt Verzögerungen des Bauzeitenendes mitgeteilt. Gründe dafür sind Materialverzögerungen, Personalmangel, Kostensteigerungen in allen Bereichen usw. Deshalb wurde bei allen Baufirmen die Vorlage eines realistischen Bauzeitenplanes angefordert.

Die Kosten des Gesamtprojektes liegen derzeit im Plan. Es wurden Nachträge durch Kostensteigerungen geltend gemacht, die aber alle noch abgewendet werden konnten.

Bei der ateneKOM wurden zu den beiden Bewilligungsbescheiden der ersten und zweiten Ausbaustufe die Konkretisierungsanträge gestellt. Dies wurde notwendig, um die erhöhte Fördersumme bewilligt zu bekommen. Diese Anträge werden derzeit bei der atene KOM geprüft. Es ist mit Nachforderungen zu rechnen. Ein Zeitpunkt für den Abschluss  der Prüfung wird allerdings nicht genannt.

Am 03.03.2023 war die BBI mit dem Planungsbüro BIBTech bei der ateneKOM, um  genauere Informationen zum Graue-Flecken-Antrag zu bekommen. Bei der Identifikation der Adressen ergaben sich einige Probleme, die gemeinsam mit der ateneKOM besprochen wurden. Herr Dr. Schöne berichtet dazu noch ausführlicher. Die Betreiber-Ausschreibung ist deshalb noch nicht veröffentlicht.