Beschluss: einstimmig beschlossen

Erster Kreisrat Hartmut Heinen weist darauf hin, dass aus seiner Sicht es notwendig sei, die Betriebskonzepte der Musikschulen zu überdenken.

 

Während der Corona Zeit seien die Zuschüsse an die Musikschulen weitergezahlt worden. Bei der Kreismusikschule hätte man aufgrund des Kurzarbeitergeldes weniger Probleme mit der Finanzierung gehabt.

 

Erster Kreisrat Hartmut Heinen weist darauf hin, dass der Landkreis bereit sei, Preissteigerungen mitzutragen und deshalb die vorliegende Beschlussvorlage eine Erhöhung der Zuschüsse für die Musikschulen beinhalte.

 

KTA Martina Spille möchte wissen, ob die Musikschulen dem Vorschlag zugestimmt hätten. KTA Matthias Windhaus sieht das nicht so, Erster Kreisrat Hartmut Heinen verweist auf die Beteiligung der Bürgermeister/innen, die für ihre Musikschulen verantwortlich seien und zugesagt hätten, das Ergebnis der Beratungen zu kommunizieren. KTA Helmut Steinkamp teilt mit, dass aus seiner Sicht man sich Kultur leisten solle und als Landkreis entsprechend investieren solle, auch, um die Lehrkräfte angemessen zu vergüten. KTA Matthias Elberfeld erklärt, dass die Erhöhung des Zuschusses aus seiner Sicht positiv zu bewerten sei.

 


Sodann beschließt der Ausschuss für Schule, Beruf und Kultur einstimmig bei 2 Enthaltungen:

 


Dem Kreistag wird empfohlen, für die Jahre 2023 bis 2025 einen jährlichen Gesamtzuschuss in Höhe von 275.000 € für die Musikschulen im Landkreis Vechta unter folgender Aufteilung zu gewähren:

 

Musikschule Lohne e.V                                         135.300 € (49,2 %)

Musikschule Neuenkirchen-Vörden e.V.                 36.025 € (13,1 %)

Musikschule Romberg e.V. Dinklage                    103.675 € (37,7 %).